Verantwortung übernehmen für Umwelt und Gesellschaft

Nachhaltige Lösungen für Umwelt und Gesellschaft – Durch unsere ESG Strategie wollen wir die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen unseres Handelns maximal positiv gestalten.

Unser Nachhaltigkeitsmanagement

Der Einsatz für ein nachhaltiges Leben hört nicht mit unseren Produkten auf. Wir verfolgen eine klare ESG-Strategie mit ambitionierten Zielen und konkreten Maßnahmen. Es ist unser Anspruch, nachhaltiges Handeln in unsere tägliche Arbeit zu integrieren und all unsere selbstgesetzten Ziele zu erreichen.

Grundlage unserer ESG-Strategie ist eine umfassende Wesentlichkeitsanalyse, in der wir unsere wichtigsten Themenbereiche identifiziert haben. Hieraus entstanden unsere fünf wesentlichen Handlungsfelder.

Unsere Handlungsfelder

Wir von HPS stützen unsere ESG-Strategie auf konkrete Ziele und Maßnahmen in jedem Handlungsbereich, deren Erreichung wir mit Kennzahlen (KPIs) messen.

Die Strategie liegt in der Verantwortung des Vorstands, der jährlich an den Aufsichtsrat berichtet und damit auf höchster Ebene verankert ist. Hauptverantwortlich ist der Finanzvorstand, der gleichzeitig Vorsitzender unseres ESG-Councils ist und gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern des Councils die Umsetzung der Maßnahmen und deren Kontrolle verantwortet.

HPS_ESG_Strategie_

Wir von HPS stützen unsere ESG-Strategie auf konkrete Ziele und Maßnahmen in jedem Handlungsbereich, deren Erreichung wir mit Kennzahlen (KPIs) messen.

Die Strategie liegt in der Verantwortung des Vorstands, der jährlich an den Aufsichtsrat berichtet und damit auf höchster Ebene verankert ist. Hauptverantwortlich ist der Finanzvorstand, der gleichzeitig Vorsitzender unseres ESG-Councils ist und gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern des Councils die Umsetzung der Maßnahmen und deren Kontrolle verantwortet.

Sämtliche Mitarbeitende bei HPS bilden das Fundament des Unternehmens. Ohne dieses könnte HPS keinen Beitrag zur Energiewende leisten. Ein angenehmes und sicheres Arbeitsumfeld, in dem wir gerne arbeiten, ist uns besonders wichtig. Mit unserer Strategie nehmen wir uns vor, ein herausragender und nachhaltiger Arbeitgeber zu sein und die Zufriedenheit unter allen Mitarbeitenden laufend zu verbessern. Zudem ist es uns ein besonderes Anliegen neue Mitarbeitende zu fördern und Ausbildungsprogramme zu schaffen. Von Weiterbildungen profitieren alle Mitarbeitenden und die Unternehmung im Ganzen.

Ein möglichst diverses Arbeitsumfeld ist für uns nicht nur eine Selbstverständlichkeit, sondern auch eine große Chance, denn: ein diverses Arbeitsumfeld ist besonders erfolgreich. Hierzu haben wir uns z.B. vorgenommen, den Gender Pay Gap 2022 erstmals zu erfassen, Förderprogramme einzuführen und unconscious bias-Schulungen durchzuführen, um auch unbewusste Vorurteile bei Mitarbeitenden und Führungskräften aus dem Weg zu räumen.

Eine gute und ethische Unternehmensführung ist selbstverständlich für uns. Im Rahmen unserer Strategie festigen wir unsere Ansätze mithilfe von Richtlinien und Schulungen. Basis für uns und alle Richtlinien ist unser Code of Conduct, den wir 2022 als Teil unserer Strategie verabschiedet und eingeführt haben. Zudem führen wir ein anonymes Hinweisgebersystem ein, um Hinweise und Beschwerden unserer Mitarbeitenden anonym verarbeiten zu können.

Ein weiterer Meilenstein ist die Entwicklung eines umfassenden Risikomanagements bis 2023, welches auch die Nachhaltigkeitskriterien sowie externe Auswirkungen berücksichtigt und integriert.

Von großer Relevanz sind für uns auch unsere Stakeholder. Wir treten aktiv für die Energiewende und den Klimaschutz ein und planen Stakeholder-Befragungen durchzuführen und Interessenskonflikte zu analysieren, um frühzeitig reagieren zu können.

Zum Code of Conduct
Zum Hinweisgebersystem

Mit unseren Produkten tragen wir direkt zu einer unabhängigen und CO2-freien Energieversorgung bei und setzen uns damit aktiv für den Klimaschutz ein. Erfahren Sie hier mehr über unseren Beitrag zur Energiewende. Im Rahmen unserer Strategie wollen wir hierzu vertiefende Analysen zu Emissionen in der Wertschöpfungskette und zu Einsparungen im Vergleich zum Graustromnetz durchführen.

Doch auch in unserer Geschäftstätigkeit achten wir auf unsere Emissionen und unseren Einfluss auf die Umwelt. Unsere Strategie sieht vor, unsere Datenerfassung in den nächsten Jahren grundlegend auszubauen, um unsere Leistung sowie unseren Fortschritt langfristig messbar und vergleichbar zu machen. Im Rahmen unserer Strategie werden wir unseren eigenen Energieverbrauch reduzieren und hierzu Effizienzmaßnahmen analysieren sowie Energie-Audits durchführen lassen. Bis 2026 streben wir zudem an, klimaneutral zu werden. Hierzu haben wir uns Maßnahmen wie die Nutzung von Grünstrom oder die Umstellung der Firmenflotte auf nachhaltige Antriebe vorgenommen. Außerdem werden wir unsere Ressourcennutzung analysieren und unseren Materialeinsatz reduzieren. Hierzu werden wir auch Verpackungskonzepte etablieren und das Reparaturkonzept ausbauen. Zusätzlich führen wir Substitutionsprüfungen durch und wollen hierfür Alternativen für spezifische Mineralien prüfen und Betriebstests mit grünem Wasserstoff durchführen.

HPS hat sich dem Umweltschutz verpflichtet. Diese Verpflichtung kommt nicht nur in unserer Umweltstrategie, die sich mit der ökologischen Komponente der wesentlichen ESG-Themen befasst, die für HPS und die breitere globale Gemeinschaft im Einklang mit Gesetzen, Vorschriften, Pakten und Vereinbarungen zum Schutz der Umwelt relevant sind, zum Ausdruck. Des Weiteren spiegelt sich diese in der Zusage des Vorstands, die volle Verantwortung für die ESG-Themen zu übernehmen und die vollständige Einhaltung aller Umweltvorschriften und deren Umsetzung sicherzustellen, wieder.

Wir verpflichten uns, ein Umweltbewusstsein zu schaffen, indem wir alle Interessensgruppen, einschließlich unserer eigenen Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden, Investorinnen und Investoren, Lieferanten, Aufsichtsbehörden sowie die gesamte Lieferkette, in Umweltfragen mit einbeziehen.

Unser Engagement für den Umweltschutz treibt uns dazu an, ein umfassendes Umweltmanagementsystem zu entwickeln und einzuführen, das als Grundlage für eine jährliche Messung, Überwachung und Überprüfung der Umweltbilanz des Unternehmens dienen soll. Damit verpflichten wir uns zu einer jährlichen Prüfung unserer Umweltbilanz.

Wasser-Risikomanagement bei HPS
Wasserbezogene Risiken wurden von HPS berücksichtigt. Der Vorstand von HPS trägt die volle Verantwortung für den Umgang mit Risiken, die sich aus der Wasserknappheit ergeben. Die Bewertung von Wasserrisiken ist auch ein wichtiger Bestandteil der Geschäftsstrategie und der Risikobewertung bei HPS. Wir sind uns der Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserverfügbarkeit bewusst, wie z. B. Dürreperioden, geringere Wasserstände in den Gewässern und geringere Süßwassermengen. Aufgrund unseres Geschäftsmodells (ausgelagerte Fertigung) besteht jedoch kein absehbares Wasserrisiko für den eigenen Betrieb. Es ist auch zu erwähnen, dass die Prozesse, die zur Herstellung unserer Produkte notwendig sind, nicht wasserintensiv sind. Die beauftragten Fremdfertiger haben die Wasserrisiken im eigenen Betrieb angemessen berücksichtigt, sodass dies kein Risiko für die Lieferkette hinsichtlich der Möglichkeit zur Auftragserfüllung darstellt. HPS unternimmt Schritte, um sicherzustellen, dass der Wasserverbrauch in den Bürogebäuden durch Innovationen in unseren Sanitärsystemen, die einen geringeren Wasserverbrauch erfordern, gewährleistet ist. HPS wird weiterhin die (nicht wesentlichen) Wasserrisiken, denen das Unternehmen ausgesetzt ist, bewerten, überwachen und darüber berichten. Wir messen, überwachen und berichten über unseren Wasserverbrauch (einschließlich des Frischwasserverbrauchs). Wir suchen ständig nach innovativen Wegen, um sicherzustellen, dass wir unseren (Süß-)Wasserverbrauch mithilfe von Technologien reduzieren und minimieren, um zu gewährleisten, dass auch zukünftige Risiken angegangen und gemildert werden. Wir verpflichten uns außerdem, mit Interessensgruppen auf allen Ebenen zusammenzuarbeiten und uns an lokalen und globalen Initiativen zu beteiligen, um den Risiken der Wasserknappheit zu begegnen. Gegenwärtig besteht für HPS ein vernachlässigbares Wasserrisiko.

Unser Wasserverbrauch der letzten 3 Jahre ist hier dargestellt:
2022: 628,17 m3
2021: 682,05 m3
2020: 716,15 m3

3-Jahres-Durchschnitt = 675,46 m3

Aufgrund unserer Verpflichtung zur Verringerung des Wasserverbrauchs streben wir an, den Wasserverbrauch bis 2025 durch den Einsatz innovativer Technologien um etwa 30 % gegenüber den Werten von 2021 zu senken. Die Ziele (einschließlich der Zwischenziele) werden erreicht, indem der Wasserverbrauch jedes Jahr um 10 % gesenkt wird. Die konkreten Ziele sind:
2023: 751,62 m3
2024: 676,46 m3
2025: 608,81 m3

Unsere Produkte sind der Kern und das Herz unserer Geschäftstätigkeit. Der Verantwortung für unsere Kunden und Produkte sind wir uns bewusst. Deshalb setzen wir ein detailliertes Datenschutzkonzept um und werden unsere Mitarbeitenden fortlaufend schulen und sensibilisieren. Durch den starken Fokus auf Innovation setzen wir auf weiter steigende Qualität und führen fortwährend Analysen durch, um Nachhaltigkeit und Sicherheit unserer Produkte stets zu gewährleisten. Diese Fokussierung wollen wir auch langfristig beibehalten und unsere Produkte weiterentwickeln. Hierzu gehört auch die ständige Weiterentwicklung unseres Qualitätsmanagementsystems. Zu unseren Produkten haben wir uns eine Umweltproduktdeklaration sowie eine ganzheitliche Lebenszyklusanalyse vorgenommen, um unsere Produkte auch in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette analysieren und so fortlaufend verbessern zu können.

Auch in unserer Lieferkette werden wir im Rahmen unserer Strategie auf nachhaltige Produkte achten und den CO2 Footprint bis 2025 analysieren. Für Nachhaltigkeitskriterien in der Lieferkette haben wir auf Basis unserer Strategie bereits eine Einkaufsrichtlinie sowie einen Supplier Code of Conduct verabschiedet, der unternehmensweit gültig ist und zukünftig von allen Lieferanten unterschrieben werden muss. Zudem werden Lieferantenselbstauskünfte angestrebt und die Lieferanten zu bestimmten Themen auditiert und analysiert. In Kombination mit der Festlegung und Verschriftlichung von Folgen bei Verstößen werden wir so aktiv für Vertrauen in unsere Lieferanten sorgen.

Zum Supplier Code of Conduct

ESG-Rating

Die HPS Home Power Solutions AG hat ihr erstes ESG-Rating erhalten und ist unter den Top 25 Prozent der Unternehmen der Branche. HPS steht auf Platz 17 der insgesamt 73 von Sustainalytics bewerteten Unternehmen der Branche und erreichte 19,5 Punkte. Auf einer Skala von 0 bis 100 bedeuten niedrigere Werte ein geringeres ESG-Risiko. ESG steht für Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) und beschäftigt sich mit dem Einfluss, die ein Unternehmen auf diese Faktoren nimmt.

Die Ratingagentur Sustainalytics hat im Rahmen einer umfassenden Analyse mehr als 70 Indikatoren bei HPS untersucht. Diese stammen unter anderem aus den Bereichen Produkt-Governance, Corporate Governance, Wirtschaftsethik, Menschenrechte, CO2-Emissionen, Mitarbeitende, Gesundheit und Sicherheit. Aus der Bewertung aller Indikatoren ergibt sich der Score für das ESG-Rating. Insgesamt wurden keine Ereignisse identifiziert, die sich negativ auf Stakeholder, die Umwelt oder das Unternehmen auswirken können.

Internationale Initiativen

Um unser Engagement für Nachhaltigkeit weiter zu stärken, sind wir Mitglied im Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC) und berichten fortan jährlich über unseren Fortschritt. Diese UN-Initiative ist die weltweit größte und wichtigste Allianz für verantwortungsvolle Unternehmensführung.

Darüber hinaus tragen wir zur Erreichung der Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen bei und haben diese grundlegend in die Analyse unserer wesentlichen Themen einbezogen.

ESG Kontakt

ESG-Kontakt

Wenden Sie sich bei Fragen zu ESG-Themen gerne an Hannes Merlecker: hannes.merlecker@homepowersolutions.de